Unsere Verhaltensregeln
Bei der GWDG arbeiten Menschen unterschiedlichen Geschlechts, mit verschiedenen Hintergründen und aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Diese Diversität ist eine unserer Stärken.
- Wir gehen respektvoll miteinander um. Dafür setzen sich die Leitung und alle Mitarbeitenden gemeinsam ein.
- Wir pflegen einen verantwortungsvollen, unterstützenden und respektvollen Umgang miteinander – unabhängig von Herkunft, Ausbildung, Religion, Weltanschauung, körperlichen Fähigkeiten, Geschlecht oder sexueller Identität.
- Wir kommunizieren offen und fair miteinander. Wir leben eine Vertrauenskultur und sind offen gegenüber Kritik.
- Wir berücksichtigen verschiedene Sichten und respektieren unterschiedliche Meinungen.
- Wir lösen Konflikte sachlich und konstruktiv.
Werden diese Maxime verletzt, handeln wir.
Wir tolerieren kein(e)
- Diskriminierung: Benachteiligung von Personen aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Nationalität, Religion, Weltanschauung, körperlichen Fähigkeiten, sexueller Identität oder beruflichem Status.
- Mobbing: Verhalten, welches wiederholt, anhaltend oder systematisch eine Person seelisch/psychisch beschädigt, ausgrenzt oder unfairer Kritik aussetzt.
- Sexuelle Belästigung: Jedwede anzügliche(n), demütigende(n) oder verächtliche(n) Bemerkungen oder Handlungen.
- Bedrohung und Gewalt: Aktivitäten, durch die Personen während der Arbeit angegriffen, bedroht, psychisch oder physisch verletzt werden. Wird ein solches Fehlverhalten bekannt, handeln wir und ergreifen Maßnahmen.
Was tun bei Fehlverhalten?
Mitarbeitende, die selbst unangemessenes Verhalten erfahren oder beobachteten, sollten dieses nicht tolerieren. Dazu gehört es auch, dass sie nicht wegsehen, sondern selbst aktiv werden und oder Hilfe suchen.
- Direkte Ansprache der belästigenden bzw. unangemessen handelnden Person: Verhalten, welches als Belästigung oder als unangemessen empfunden wird, soll deutlich benannt und zurückgewiesen werden. Soweit Sie sich in der Lage sehen, teilen Sie der entsprechenden Person unmissverständlich mit, dass Sie deren Verhalten als unangemessen bzw. als Belästigung empfinden und nicht akzeptieren. Offene Kommunikation unterstützt dabei Missverständnisse auszuräumen und zu vermeiden.
- Hilfe suchen: Mitarbeitende können sich bei der Leitung, beim Betriebsrat oder Betriebsarzt melden. Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt.
Umgang mit eigenem Fehlverhalten
Die GWDG vertraut ihren Mitarbeitenden. Sie ermutigt ihre Mitarbeitenden selbst tätig zu werden und bei dem Vorwurf von eigenem Fehlverhalten, zunächst die Situation in einem ersten Schritt zu analysieren, den Dialog zu suchen (Gab es Missverständnisse? Wurde(n) Aussagen/Verhalten fehlinterpretiert?) und sich ggf. zu entschuldigen. Wir respektieren hierbei die subjektive Wahrnehmung einzelner.
Unterstützung holen
Konflikte konstruktiv zu lösen, ist eine Herausforderung. Bei Bedarf kann die Geschäftsführung einbezogen oder ggfs. externe Beratungsangebote genutzt werden. Die Geschäftsführung stellt die notwendigen Ressourcen hierfür zur Verfügung.
Für unsere Leitungskräfte
Sie zeigen Verantwortung.
Der Arbeitgeber und somit jede*r Vorgesetzte ist verpflichtet, Mitarbeitende vor Diskriminierung, Mobbing und destruktiven Konflikten zu schützen.
Sie sind Vorbild.
Sie sorgen in ihrem Umfeld für eine faire und respektvolle Kommunikations- und Konfliktkultur mit sachlichem Feedback und nachvollziehbaren Entscheidungen.
Sie greifen rechtzeitig ein und setzen Grenzen.
Sie behalten den Umgang ihrer Mitarbeitenden untereinander sowie ihren emotionalen Zustand im Blick, um Konflikte und mögliches Fehlverhalten frühzeitig zu erkennen.
Sie tolerieren keine Diskreditierungen oder Schikanen.