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Die Universität Göttingen, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die GWDG unterzeichneten im Juni 2018 eine Absichtserklärung für eine engere Kooperation in der rechen- und datenintensiven Forschung. Das DLR hat eine neue HPC-Strategie entwickelt, in der es seine HPC-Ressourcen auf zwei Standorte aufteilt. Der erste, in Betrieb befindliche, Standort ist in Dresden. Dort kooperiert das DLR mit dem Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) der TU Dresden. Der zweite Standort für die HPC-Ressourcen des DLR ist Göttingen.
Die GWDG hat das DLR bereits bei der Anfertigung der Ausschreibungsunterlagen für das neue HPC-System unterstützt, welches seit Frühjahr 2022 im neuen Rechenzentrum der Universität Göttingen betrieben wird. Das Göttinger System CARO und Dresdens CARA sind ähnlich aufgebaut und eingerichtet, um so den DLR-Mitarbeiter*innen bei Bedarf einen einfachen Wechsel zwischen beiden Systemen zu ermöglichen. Das System soll den nachhaltigen Zugang zu leistungsfähigen HPC-Ressourcen für das gesamte DLR sicherstellen.
Wie auch das NHR-System Emmy, wird das DLR-System CARO von einer bereits bestehenden Community genutzt werden. Deren Einbindung erforderte weitere infrastrukturelle Maßnahmen, wie die Anbindung an das DLR-eigene Netz und an die DLR Benutzerverwaltung.
Der DLR-Supercomputer CARO bietet 1364 Rechenknoten mit einer Gesamtrechenleistung von 3,46 PetaFLOP/s. Das System ist speziell DLR-Anwendungen gewidmet und daher hochoptimiert für deren große und CPU-intensiven Anforderungen.
Features
Bildrechte CARO: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)
Die Caro-Nutzer*innen werden von einem mehrköpfigen GWDG-Team bei Ihren Anfragen unterstützt. Einfach eine E-Mail mit der Einleitung “HPC-CARO:” im Betreff schreiben:
Allgemeine Informationen und Erste Hilfe gibt es auch in der