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Die GWDG ist als Hochleistungsrechenzentrum zusammen mit der Universität Göttingen als Hochschule eines von mittlerweile neun Mitgliedern im Verbund für Nationales Hochleistungsrechnen - NHR. Aktuell betreibt sie die NHR-Systeme Emmy und Grete.
Rechenressourcen sind im Rahmen von NHR-Projekten verfügbar, welche über das HPC-Projektmanagement-Portal angelegt werden können.
Ein Teil der NHR-Strategie besteht darin, dass jedes NHR-Zentrum sich auf bestimmte Forschungs- und Anwendungsbereiche spezialisiert. In Göttingen sind dies:
Die GWDG kann auf viele Erfahrungen aus und mit den verschiedenen Nutzergruppen zurückgreifen. Zusätzlich runden die vielen, von der GWDG als IT-Dienstleister angebotenen Services, sowie die Angebote der HPC-Abteilung im Speziellen, das NHR-Portfolio ab.
Die Supercomputer Emmy und Grete werden von den norddeutschen Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie dem Bund (BMBF) finanziert.
Das System ist ideal für umfangreiche (GPU-) Anwendungen und fortgeschrittene Anwender*innen.
Möchten Sie mit einer Anwendung von einem lokalen System auf das NHR-System migrieren, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Die GWDG und die Universität Göttingen sind seit 2021 eines von bundesweit seinerzeit acht Zentren für nationales Hochleistungsrechnen (NHR-Zentren). Für die GWDG bzw. die Universität Göttingen stellt dies eine Fortsetzung des HLRN-Projekts dar, in dem dadurch nun weitere Mittel für Rechenressourcen, Forschung, Lehre und Nutzerberatung zur Verfügung stehen. Speziell im Fokus steht der Ausbau der Kompetenzen in den Bereichen der Lebenswissenschaften, Erdsystemwissenschaften, der Strömungsmechanik, KI und Big Data und den digitalen Geisteswissenschaften. Hierbei bildet die GWDG gemeinsam mit dem ZIB und ihrem gemeinsamen Fachberatungs-Netzwerk den NHR-Nord.
Aktuell betreibt die GWDG die NHR-Systeme Emmy und Grete. Von Oktober 2020 bis April 2023 war die zweite Phase von Emmy in Betrieb, wodurch der Umzug in ein modulares Rechenzentrum notwendig war. In dessen Planung und Betrieb ist die AG Computing stark eingebunden. Aktuell laufen Phase 3 von Emmy und Phase 1 von Grete.
Emmy wird insbesondere von Wissenschaftler*innen an Universitäten und Institutionen der beteiligten Bundesländer genutzt, steht aber auch Forschenden außerhalb des Länderverbundes zur Verfügung.